Eile mit Weile
Na schön,
Jahre vergehn.
Lass doch mal sehn,
was sie uns gebracht:
Langsam, allmählich,
spürn wir, die Zeit verstreicht.
Na und?
Herbst ist so bunt.
Wir sind gesund -
und die Sonne lacht.
Strahlend, herrlich,
wie sie uns erreicht.
Und wenn es manchmal schwerer fällt,
das Tempo mitzugehn:
Wer zwingt uns zur Eile?
Bleiben wir ne Weile stehn...
Na schön,
Jahre vergehn.
Lass doch mal sehn,
was sie uns gebracht:
Langsam, allmählich,
spürn wir, die Zeit verstreicht.
Du
kennst meinen Blick,
weißt, wie ich tick.
Keiner mich so kennt.
Bist unverkennbar
längst ein Teil von mir.
Ich
weiß, wie du denkst,
wie du mich lenkst,
wie es in dir brennt.
Herrlich, begehrlich
ziehts mich hin zu dir.
Und wenn es manchmal schwerer fällt,
die Steigung mitzugehn:
Wer zwingt uns zur Eile?
Bleiben wir ne Weile stehn...
Du
kennst meinen Blick,
weißt, wie ich tick,
keiner mich so kennt.
Bist unverkennbar
längst ein Teil von mir.
Komm
zu mir, mein Schatz.
Ich mach dir Platz.
Hier reichts doch für zwei.
Näher, noch näher.
Nah, so nah wies geht.
Hier,
bei dir, bei mir, da sind nur wir -
was fehlt noch dabei?
Ehrlich, wär ich
ohne dich total verdreht.
Und wenn es manchmal schwerer fällt,
jeden neuen Weg zu gehen:
Wer zwingt uns zur Eile?
Bleiben wir ne Weile stehn...
Komm
zu mir, mein Schatz.
Ich mach dir Platz.
Hier reichts doch für zwei.
Näher, komm näher.
Nah, so nah wies geht.
Copyright 2008 Gerd Schinkel
Ein Liebeslied für Martina zu ihrem Geburtstag im Jahre 2008. Reflektionen über normale Beschwerlichkeiten auf dem gemeinsamen Weg in den Lebensherbst.