Komm in meine Arme
Schätzchen, warum schreist du?
Knurrt dir so der Bauch?
Ich weiß, das ist nicht angenehm –
ja, Hunger kenn ich auch.
Komm in meine Arme,
ich setz dich auf den Schoß
und halt dir was zum Nuckeln hin –
im Nuckeln bist du groß,
und halt dir was zum Nuckeln hin –
im Nuckeln bist du groß.
Schätzchen, warum brüllst du?
Kam was aus dem Darm?
An deinen Strampelbeinchen
ist es schon feucht und warm...
Komm in meine Arme,
ich leg dich auf den Tisch.
Da wirst du aus- und eingepackt –
dann bist du wieder frisch.
Da wirst du aus- und eingepackt –
dann bist du wieder frisch.
Schätzchen, warum heulst du?
Fall’n die Augen zu?
Auch Große werden müde,
so wie jetzt grade du...
Komm in meine Arme,
ich halt dich warm und fest.
Ob du, wenn du im Bettchen liegst,
mich auch so schlafen lässt?...
Ob du, wenn du im Bettchen liegst,
mich auch so schlafen lässt?...
Schätzchen, warum jammerst du?
Sag, was tut dir weh?
Ich würd’ dir ja gern helfen,
dass es dir wohl ergeh...
Komm in meine Arme,
wenn ich dich streicheln kann
und du ‘ne Weile bei mir bist,
dann denkst du nicht mehr dran.
und du ‘ne Weile bei mir bist,
dann denkst du nicht mehr dran.
Schätzchen, warum weinst du?
Kuck - ich bin doch da.
Wovor bist du bange?
Ich pass schon auf, na klar!
Komm in meine Arme,
ich wisch die Tränchen ab
und zeig dir dann, du Krabbelfrosch,
wie lieb ich dich doch hab.
Und zeig dir dann, du Krabbelfrosch,
wie lieb ich dich doch hab.
Copyright Anfang der 80er Jahre Gerd Schinkel