Ich seh am Himmel einen weißen Streifen,
der wird langsam breiter.
Ich sitz darunter und ich frag mich,
warn wir nicht schon mal viel weiter.
Inzwischen könnte ich beinah an
das Märchen von den Chemtrails glauben,
Denn so langsam lockern schon viel
zu viele Leute ihre Schrauben.
Refrain:
So mit der Zeit wird der Streifen ganz breit
und zieht langsam dahin, über mir, wo ich bin.
Ich guck zu ihm rauf. Löst er sich schon auf?
Und Partikelchen schwirrn in manches hohle Hirn.
Ich hör und lese ab und zu was so
manche Durchgeknallte schreiben
Andere wagen nicht zu zweifeln,denken
nicht mal, dass sie übertreiben.
Denn wir werden alle schon, ohne
dass wir‘s merken, längst gelenkt… -
Wie kommt es, wenn’s so wär, dass
mancher solchen Schwachsinn denkt?
Nehm‘ wir an, genau das
wär der Beweis für solche Thesen.
Mit der Wirkung wäre das
dann so doch auch gewesen.
Man sprüht vom Flugzeug was
heraus, wie man oben sieht.
Kommt es unten bei uns an,
irgendwas mit uns geschieht…
Wir denken alle, was wir denken
solln, und müssen dann dran glauben.
Wer sich weigert, bei dem lockern
andere schon bald die Schrauben
Denn sie halten seine Schrauben
für zu fest gedreht,
sodass er nicht begreifen kann,
was hier grade vor sich geht.
Am Himmel sieht man weiße
Wölkchen, statt nem weißen Streifen -
Der Streifen hat sich nun
getarnt, lern ich zu begreifen…
Mit dem nächsten Regen
werden wir manipuliert….
und wenn wir es nicht merken,
ist bewiesen, dass es funktioniert.
Copyright 2020 Gerd Schinkel