Braune Kohle e/4
RWE verdient am Abbau tief brauner Kohle e
Sie liegt unter Erdschichten, tief auf der Sohle, ea
das geht bis heut gut, auf Nazi-Gesetze gestützt. Ce
weil niemand Menschen vor Enteignungen beschützt. DCe
Mit Baggern wird Kohle aus dem Boden nach oben gebracht.
Rausgekratzt und verpulvert, verfeuert, mehr nicht mit gemacht,
durch den Schornstein gejagt, und ist sie erst mal verbrannt,
bleibt von ihr nur Feinstaub, verheizt die Heimat, das Land.
Braune Kohle, braun der Profit, braun die Energie GDe
braune Enteignung, braunes Land, brauner Fluch endet nie… CH7e
RWE sieht mit Profitgier sich ganz im Recht
Die Regierung, die das billigt und stützt, regiert nur schlecht.
Strom aus Kohle lohnt sich nur mit finanziellem Rückenwind
Und die Nazi-Paragraphen weiter rechtsgültig sind.
Nach Nazi-Recht ist die Heimatvertreibung legal.
Und der Landesregierung sind die Folgen egal,
Hauptsache RWE verdient damit Geld,
man sagt, dass man den Strom aus Braunkohle für nötig hält.
Nicht nur Braunkohle verheizt man auf diese Art,
auch Polizisten werden auf diese Weise gegart.
Nazirecht gilt – und die Polizei schützt, was geschieht –
Und die Landesregierung an den Fäden für RWE zieht.
Was ist Gemeinwohl, und was ist wohl nur gemein?
Kann mit Gemeinwohl das RWE-Wohl gemeint sein?
Wer hat Gemeinwohl auf Naziart braun definiert?
Und damit Recht und Gerechtigkeit pervertiert?
Im Rheinland wird Heimat gierig für Peanuts zerstört.
Das Nazirecht gilt und auf Widerstand wird nicht gehört,
solang er nicht unüberhörbar wird, deutlich und laut,
weil man den Menschen den Wald und ihr Heimatland klaut.
Nichts ist auf ewig und Ewigkeit oft nicht lang.
Darum nicht einschüchtern lassen, darum nicht bang.
Nicht aus dem Weg gehn, auch wenn einer droht –
Was beweist Unrecht besser als ein Verbot.
Copyright 2019 Gerd Schinkel