DIE STRAHLENDE FRACHT                                                        e/0

 

 

 

Ein Schiff kommt aus Sankt Petersburg mit russischem Uran.          eeD9G

 

Das wird weiter übers Land zu ANF gefahrn.                                  a6CH7e

 

In Lingen kümmert man sich nämlich um Sanktionen nicht,            eeD9G

 

und hat damit auf den Krieg ne völlig andere Sicht.                        a6CH7e

 

Putin finanziert den Krieg durch den Export von Uran,                    CDGe

 

ANF und Lingen tun so, als hätt Putin nichts getan:                        CDH7e

 

Kein Angriff auf den Donbass, annektiert auch nicht die Krim -          CDGe

 

alles ganz verständlich, nachvollziehbar und nicht schlimm.           CDH7e

 

 

 

Ein Schiff kommt aus Sankt Petersburg und fährt nach Rotterdam.

 

Die "Baltiyskiy-202“, und die Ampel, die steht stramm.

 

Offenbar sind die Interessen groß der Atom-Lobby,

 

zu groß für die Ampel - nicht mal zu hampeln traut sich die….

 

Lässt zu, dass die riskante Fracht nach Lingen sich bewegt.

 

Bemüht sich, zu verhindern, dass zu viel Widerstand sich regt.

 

Das Joint Venture von Framatom und Rosatom geht vor -

 

Skrupel wegen der Gefahr offensichtlich man verlor.

 

 

 

Der Frachter mit der Ladung ist ein Schiff mit Gift an Bord -

 

um es abzuweisen, reicht im Grunde nur ein Wort.

 

Verantwortlich und zuständig dafür will keiner sein -

 

man lässt mit ihrer Angst die Menschen mutterseel’n allein.

 

Uran strahlt radioaktiv - eine hochriskante Fracht.

 

Die wird aus Profitinteressen von dort nach hier gebracht.

 

Keiner, der‘s könnte, den Urantransport verhindern will -

 

Geschäft geht vor - deshalb bleibt, wer‘s unterbinden könnte, still.

 

 

 

Wenn keiner der Verantwortlichen so viel Rückgrat zeigt,

 

und jeder, der weiß, was geschehn kann, wegschaut und nur schweigt,

 

gibt es für den Urantransport nach Lingen kein Verbot -

 

fürchten die Verantwortlichen nicht einmal den Tod?

 

Sie halten sich für mutig, doch sind eher nur beschränkt,

 

weil sie sich nicht äußern - oder sind sie ferngelenkt?

 

Ignorieren Risiken, wolln die Gefahren gar nicht sehn -,

 

befehln der Polizei, auf Demonstranten loszugehn.

 

 

 

Der Kriegsfeind liefert mit Bedacht ein nukleares Ziel,

 

falls er eines braucht - Kriegsgeschäfte sind kein Spiel.

 

Wer auf Uran mit Bomben zielt, der hat Drohpotential.

 

Gefahrenabwehr ist in diesem Fall nicht optional!

 

Und wer das Risiko nicht sieht, darauf nicht reagiert,

 

hat von dem, was da vor sich geht, offensichtlich nichts kapiert.

 

Der hat dort, wo regiert wird, nicht das Mindeste verlorn:

 

bricht seinen Eid, den er bei seinem Amtsantritt geschworn.

 

 

 

© 2024 Gerd Schinkel