IRRTUM                                                                                          G/0

 

Wer seid ihr, dass ihr glaubt, ich spring über eure Stöckchen          GCaD

und fress‘ euch danach auch noch aus der Hand?                             GCaD

Anonym aus dem Verborgenen verspritzt ihr eure Hetze,                  GCaD

offenbart dabei noch Lücken im Verstand                                             GCDG

Ihr fragt, wo bleibt noch dies und jenes, das ihr hören wollt -            aD9G

und verlangt Bekenntnis mit Beweis.                                                     eCaD

Wer hat ausgerechnet euch, dies zu fordern, eingesetzt?                 GCaD

Man heize dem die Hölle extra heiß…                                                   CDG

 

 

Auf welcher Bühne, glaubt ihr, steht ihr vor dem schweren Vorhang,

beleuchtet und verfolgt von grellem Licht.

Was habt ihr zu verkünden, was zu sagen und zu fragen?

Einen Grund dafür erkennt man nicht.

Ihr wähnt euch auserkoren, aber spielt euch doch nur auf,

verbreitet einen zweifelhaften Wahn,

schürt Hass und Vorurteile, die ihr selber hegt und pflegt,

und weist man euch zurück, schreit ihr Alarm.

 

Ihr seid nicht unangreifbar, aber denkt ihr seid integer,

blast euch erkennbar bis zum Platzen auf.

Ihr seid nicht zu ertragen, euer verlogenes Gebaren

treibt Säure in der Speiseröhre rauf.

Euer Sockel längst zerbröselt, auf den ihr selber euch gestellt,

zerfällt nun unter eurer Heuchelei.

Ihr seid keine Sekunde wert, für euch sie zu verschwenden,

in eurer Nähe atmet niemand frei.

 

Wie kommt ihr drauf, die Welt könnt sich um euch alleine drehen,

wenn sich für Euch doch niemand interessiert.

Was hab ihr schon zu melden, was für uns von Relevanz wär,

bemerkenswert, dass man es registriert.

Ihr leugnet jede Wahrheit, lügt, macht den Mund ihr auf,

wenn sie euch nicht in euer Weltbild passt.

Und wer euch nicht mehr ernst nimmt, davor euch zu glauben warnt

der ist euch bis ins tiefste Herz verhasst.

 

Was denkt ihr, wer ihr seid, glaubt ihr, ihr könnt mich provozieren.

Kläfft wie ein Hund nur übern Gartenzaun.

Ich nehme mir die Freiheit, euch zu ignorieren –

Mut ist nicht nötig, um sich das zu traun.

Solange ihr keinen Anstand zeigt, gebührt euch kein Respekt,

ihr habt ihn nicht verdient, so wie ihr seid.

Mich länger mit euch abzugeben, fehlt mir jede Lust,

und ich verschwende mit euch keine Zeit.

 

Copyright 2021 Gerd Schinkel