DER LIBERALE MASTERPLAN

 

 

 

Die „Gelbe Gefahr“ - Ist sie noch das, was sie mal war?

 

Droht sie von dort, wo sie mal war? Oder inzwischen von ganz nah?

 

Kam auf die Pelle uns gerückt? Hat sich getarnt, maskiert, geschmückt?

 

Weiß, was sie will, wonach sie strebt: Nach Einfluss, Macht, solang sie lebt.

 

Und alles andere ist nicht wichtig. Sie vergisst, was gut und richtig…

 

Doch plötzlich hat sie sich verzockt – der Vorstand selbst hat es verbockt.

 

 

 

Refrain:

Das alte Feuerwerk, gepaart mit Trallala

 

mag in Fernost erfunden sein - es ist längst da.

 

kommt liberal mit Böllern, Krachern, buntem Licht -

 

es blendet grell, doch Wahrheit hört und sieht man nicht.

 

 

 

Unüberhörbar, dreist und laut - wird leiser, als sie Mist gebaut,

 

hält sich für nobel, edel, gut – hält für gediegen, was sie tut.

 

gebügelt glatt ihr Personal, mit dem sie antritt bei der Wahl

 

jedenfalls hat sie‘s so gedacht und sich ins Abseits selbst gebracht.

 

Doch gibt sie sich noch nicht verlorn, versucht noch mal die Flucht nach vorn,

 

zu retten, was zu retten geht – doch dafür ist es längst zu spät.

 

 

 

Die deutschen Gelben tragen blau, denken, sie wär‘n besonders schlau.

 

Sie immer alles besser wüssten - zumindest sie sich damit brüsten.

 

Sie machten einen Masterplan, wie man verdünnisiern sich kann,

 

aus der Regierung flott sich stiehlt, genau geplant, bewusst gezielt,

 

und schießen sich doch selbst ins Knie - so dämlich waren andere nie -

 

laviern unendlich hin und her, als wenn noch was zu retten wär.

 

 

 

Gelbe Gefahr – sind‘s die Chinesen? Man sagte einst, sie wärn‘s gewesen:

 

Der Kanzler Kiesinger, lang her, den kenn‘n die meisten gar nicht mehr,

 

der raunte: „China China China“, heut sind Chinesen Großverdiener…

 

Droht die Gefahr heut auch noch so? – Wer ist hier nah das Risiko?

 

Gelb-Blau sind heut die Liberalen - sie sollten nun dafür bezahlen:

 

Niemand den Ansprüchen genügt, wer täuscht und tarnt betrügt und lügt.

 

 

 

Den Wähler muss man nichts erzählen, die eins und eins zusammenzählen:

 

wer so viel lügt, dem glaubt man nicht – selbst wenn er mal die Wahrheit spricht.

 

 

 

© 2024 Gerd Schinkel