Das Leben ist lebenswert - vor allem dann, wenn man nicht verlernt, sich Perspektiven zu erschließen, auf die sich hinzuleben lohnt.

Dies Porträtierung passt zur privat/persönlichsten Liederzusammenstellung:

Gerd Schinkel singt eigene Lieder über Themen, die er mitten aus dem Leben greift: In Beruf und Familie mit Gleichaltrigen, Kindern (auch in einem speziellen Kinderprogramm), alten Menschen: Sturm und Drang der Jugend, Zorn und Kampf ums Dasein, Liebe und Leid in der Partnerschaft, Lust und Frust im Alltag. Als politischer Hörfunkjournalist voll berufstätig, erlaubt er sich trotzig zu träumen: Vom Leben, Lieben, Lernen - vom Leben lieben lernen.

Immer wieder geht es dabei um die Suche nach dem "Kick", nach Erfüllung, Zufriedenheit oder zumindest nach einer Spur des Glücks. Seine "normaler" Beruf beschert ihm einen ähnlichen Alltag wie vielen anderen - auch deshalb erkennen sich viele in seinen Liedern wieder. Gelegentlich rockig in seiner solistisch Begleitung liegt seine Stärke doch eher in leisen Tönen: In besinnlichen, lyrischen Liedern mit ausgefeilten, auch humorvollen Texten, die er mit Augenzwinkern singt - überall wo man ihm zuhören mag: in privatem oder öffentlichem Rahmen.

Das Lied, mit dem ich in der Regel meine strukturierten Programme beende - vor dem anschließenden Zugabenteil -, soll diese Perspektive aufweisen,

auf ein Leben, das eins ist:

weit und offen...

„trotzige träume“ ist ein Programm vorrangig mit Liedern, die einen nicht untypischen Lebenslauf widerspiegeln, Lebenssituationen beschreiben und einen Reifeprozess darstellen.

„trotzige träume“ ist ein Liederprogramm vorrangig mit Liedern mitten aus dem Leben in einem Alltag, wie ihn jeder kennt, und darüber, wie man ihn sich trotzig mit Träumen erträglicher machen kann...

Meine Lieder - meine Träume

         -  handeln von kleinen und großen Menschen,

         von ihrer Erlebniswelt, ihren Erfahrungen,  
   ihrem Spaß, ihren Erfolgen und ihrem Kummer.

- respektieren diejenigen, die weiterfragen, 
  wenn Antworten nicht ausreichen.
 
- sollen den Zuhören zeigen, dass sie ernst genommen
   und nicht verhöhnt werden.

- wollen Unmenschlichkeit nicht für normal halten.

- sollen Spiegel sein,
  in denen sich jeder - wenn er mag - wiedererkennen kann.

- wollen heiter und gelassen diejenigen wärmen und trösten,
  die mit ihrer Neugier lästig werden.

- sollen die Phantasie mitnehmen.

- wollen Hoffnung geben,
  um aus Ohnmacht zuversichtlich zu erwachen.

- sind für all diejenigen, die vor dem Alltag nicht ausreißen,
  sondern ihn ändern wollen,