Gerd Schinkel gibt private Hauskonzerte
für jeden, der dies in seinen eigenen Räumen veranstalten möchte, aber auch
nicht öffentliche, strikt private Hauskonzerte in der "Besenkammer", seinem eigenen Wohnzimmer
Wir haben mit Hauskonzerten Erfahrungen gesammelt, in unserer „Besenkammer“.
Die „Besenkammer“ ist tatsächlich ein Wohnzimmer in Köln-Kriel (Sülz). Hier ist der überraschende Schauplatz von regelmäßigen Kulturveranstaltungen, zu denen sich Interessenten persönlich einladen lassen können. Die Gastgeber und einzigen Planer dieser strikt privaten Veranstaltungen in den eigenen privaten Wohnräumen sind Martina und Gerd Schinkel.
Für zwei Spielzeiten pro Jahr mit jeweils rund einem Dutzend Veranstaltungen (meistens vor den Osterferien und nach den Herbstferien) möblieren Martina und Gerd Schinkel ihr Wohnzimmer um. Dafür stellen sie rund 70 Stühle auf, ausgerichtet auf eine kleine Bühne, die namhaften und auch unbekannten Künstlern zur Verfügung gestellt wird – sofern diese zuvor auf einer anderen Bühne in öffentlicher Darbietung die Gastgeber von ihrer Qualität nicht nur überzeugen konnten, sondern sie begeistert haben.
Mit ihren privaten Veranstaltungen, bei denen Gastkünstler aus unterschiedlichen Genres der Brettlkunst einem persönlich eingeladenen Publikum im Wohnzimmer präsentiert werden, haben Martina und Gerd Schinkel nicht nur eine Lücke im schon dichtmaschigen öffentlichen Kölner Veranstaltungsnetz geschlossen. Sie entsprechen mit ihrem privaten Angebot auch der Nachfrage eines wachsenden interessierten Publikums und erfüllen sich auch eigene Wünsche.
Das Konzept von Martina und Gerd Schinkel sieht vor, dass jeder kommen kann, der von den Konzertangeboten erfahren hat und per Anmeldung einen Platz reserviert. Persönlich eingeladen sind Freunde, Nachbarn, Bekannte, Kollegen, und Interessenten, und zwar ausschließlich über Internet und Briefpost oder durch direkte Ansprache. Öffentliche Werbung findet nicht statt. Empfehlungen derjenigen, die einmal dabei waren, lassen gleichwohl den Kreis der Interessenten kontinuierlich wachsen, sodass zu Interessenten persönliche Verbundenheit entsteht.
Wer sich zuerst anmeldet, hat einen der rund 70 Plätze (mit Rückenlehne!). Eintritt wird nicht erhoben - allerdings ist jeder Gast gebeten, freiwillig die Leistung der Gastkünstler zu honorieren und sich an den Auslagen der Gastgeber zu beteiligen. Orientieren kann man sich dabei daran, wie viel für vergleichbare kommerzielle Kulturangebote (Kino, Konzerte, Theater) verlangt wird - plus Gegenwert für Verzehr von Getränken und Snacks, die in den Pausen zur Selbstbedienung angeboten werden.