DIE FRATZE

 

 

 

Die Klimazerstörung hat ein hässliches Gesicht.

 

Es ist mehr so eine Fratze, die auch hin und wieder auch noch spricht

 

Sie zeigt sich als bemühter Schrecken, der im Traum in dunkler Nacht

 

Klimabeschützer einschüchtert und ohne Skrupel bange macht.

 

 

 

Die Klimazerstörung hat dieses hässliche Gesicht

 

das nur verleumden und belügen will, wenn es entstellte Wahrheit spricht.

 

Da will man Wirklichkeit entfremden und will die Tatsachen verdrehn -

 

wer falsche Fakten so verbreitet, lässt seine Lügenfratze sehn.

 

 

 

Doch ein so oft erlebter Schrecken auch seine Wirkung bald verliert,

 

weil man begreifen wird, dass angst sich, die man oft spürt, normalisiert.

 

Man lernt, mit der Gefahr zu leben, wie man bedroht sich ihr entzieht,

 

und dann der Furcht nicht länger nachgibt, wer ihr direkt ins Auge sieht.

 

 

 

Eine Fratze bleibt ne Fratze ist ne Fratze und mehr nicht -

 

kann man auch stets unschwer erkennen, wer gab ihr da wohl sein Gesicht.

 

Es ist ja nur ein Pelle-Wichtig, der da als Buhmann sich gefällt,

 

der sich da aufspielt, genau dafür kriegt er von RWE noch Geld.

 

 

 

seine Vorwürfe sind Lügen, die er beständig wiederholt

 

und die Leute, die ihm glauben, auf perfide Art verkohlt,

 

die sind nicht mehr als Mist in in worten, sie sind ja nur verbaler Kot.

 

Und wenn es ginge, wär‘s das Beste, lachte man ihn ganz einfach tot.

 

 

 

Nein, er taugt nicht als echter Schrecken, sondern im Grunde eher nur,

 

wenn man genauer ihn betrachtet, bloss als ne schlechte Witzfigur,

 

eine die selbst die besten Pointen talentiert zunichte macht,

 

von der man sich fremdschämend wegdreht, und über die man nicht mal lacht.

 

 

 

Will so ein Clown der schlechten Witze, über den man sich lustig macht,

 

auch noch im Karneval sich zeigen, von Polizei beschützt, bewacht,

 

dann wär es richtig, wenn man ihn etwa mit Fruchtspeck bloss beschmeisst -

 

seine Lügen bleiben fruchtlos, weil er die Wahrheit nur bescheisst…

 

 

 

Copyright 2019 Gerd Schinkel